zum Film...

Im letzten Post habe ich auf einen Film hingewiesen, den ich bis dahin noch nicht gesehen und auch noch nichts darüber gehört hatte. Nun möchte ich euch, auch für die, die den Film nicht gesehen haben, natürlich mitteilen, was ich von dem Film halte. Dazu werde ich euch erst näher erzählen worum es im Film geht und anschließend meine persönliche Meinung einbringen.

Im Film geht es um den Rockmusiker Tom, der mit seiner Band wieder richtig durchstarten, und an einem Contest für Nachwuchsmusiker teilnehmen will. Weil er große Schulden hat muss er sich schließlich einen anständigen Job suchen. Er versucht es bei einer Förderschule. Was er dort verheimlicht: Tom ist kein richtiger Lehrer. Er fälscht sein viel zu gut um wahr zu sein scheinendes Examenszeugnis und wird an der Schule als Musiklehrer angenommen. Anfänglich gibt es ein Paar Probleme mit den Schülern, die er mit der Zeit aber gut in den Griff bekommt. Er will mit den behinderten Schülern keine Triangel spielen. Die Klasse gründet eine Rockband. "die Mongolettes"
Sie studieren "highway to hell" von "ACDC" ein. Währenddessen wird Tom von seinen Freunden im Stich gelassen. Sie wollen sich beim Contest nicht blamieren und die Band löst sich auf. Tom hat plötzlich eine Idee. Er will mit den Mongolettes beim Wettbewerb auftreten. Er fälscht die Einverständniserklärungen und bereitet mit den Schülern den großen Auftritt vor. Bald steht der große Tag vor der Tür. Sie fahren zum Wettbewerb und sind guter Dinge, als sich plötzlich ein riesiges Problem anbahnt. Sie haben keine Rechte and dem Song und dürfen ihn somit auch nicht auf der Bühne performen. Tom will gerade hinschmeißen als ihnen eine Idee kommt. Sie beschließen ihre eigene Version von "when the sains" aufzuführen und landen damit beim Publikum. Plötzlich verliert Fredi aufgrund von Herzproblemen das Bewusstsein. Sie kommt ins Krankenhaus und ihr Geheimnis kommt ans Licht. Tom verliert seine Stelle als Lehrer und die alte Lehrerin, die aus ihrem Schwangerschaftsurlaub zurück ist, übernimmt die Klasse. Als die Gruppe beim Sommerfest die klassische Form von "when the sains" aufführen sollen, setzen sie sich durch und spielen "highway to hell". Nebenbei verliebt sich Tom in die Mutter von Fredi, die ebenfalls Lehrerin an der Förderschule ist. Er entschuldigt sich für sein verantwortungslose Verhalten und die beiden kommen zusammen.

Ich habe ein wenig mehr vom Film erwartet. Mehr Infos, mehr Aufklärung. Oft wurden Vorkenntnisse der Zuschauer vorausgesetzt. Trotzdem finde ich die Grundidee gut. Ich finde nur, sie hätten den Film mit und über Behinderte gestalten sollen. Was mich wundert, ist, dass in vielen Bewertungen aber auch im Film selber viel über das Down-Syndrom, aber kaum über die anderen Behinderungen, die in der Klasse vorkommen erzählt wird. Wie zum Beispiel über einen Schüler, der wegen dem Alkoholkosums seiner Mutter während der Schwangerschaft an einer Behinderung leided. Im großen und ganzen finde ich den Film trotzdem gelungen. Und er bekommt von mir...

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